Wasserzähler für den Garten: So senken Sie Ihre Abwassergebühren und sparen bares Geld

Die Gartenbewässerung gehört im Frühling und Sommer zur täglichen Routine vieler Hausbesitzer. Was dabei oft übersehen wird: Das Gießwasser für Pflanzen, Rasen und Beete fließt nicht ins Abwassersystem – wird aber trotzdem über die Abwassergebühren mit abgerechnet. Ein separater Wasserzähler für den Garten schafft hier Abhilfe und bietet handfeste finanzielle Vorteile.

Warum ein separater Wasserzähler für den Garten sinnvoll ist

In vielen Kommunen werden die Abwassergebühren pauschal nach dem Frischwasserverbrauch berechnet – unabhängig davon, ob das Wasser tatsächlich in die Kanalisation gelangt. Bei der Gartenbewässerung landet das Wasser jedoch im Erdreich. Mit einem zusätzlichen Wasserzähler für die Gartenleitung können Sie genau nachweisen, wie viel Wasser ausschließlich zur Gartenpflege verwendet wurde – und diesen Anteil bei der Abrechnung vom Abwasser abziehen lassen.

Vorteile auf einen Blick:

  • Abwassergebühren senken durch Abzug des Gießwassers

  • Transparenter Wasserverbrauch für den Außenbereich

  • Schnelle Amortisation bei regelmäßigem Gießbedarf

  • Einfache Nachrüstung möglich, auch im Altbau

  • Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen

Wasser sparen im Garten – und die Kosten unter Kontrolle behalten

Ein Wasserzähler für die Gartenbewässerung hilft nicht nur beim Sparen der Abwassergebühren, sondern auch beim bewussteren Umgang mit Wasser. Wer den Verbrauch kennt, kann gezielter bewässern und z. B. Regentonnen oder smarte Bewässerungssysteme effizienter nutzen. So tun Sie gleichzeitig etwas für die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Wie funktioniert der Einbau eines Gartenwasserzählers?

Ein separater Gartenwasserzähler wird in die Leitung eingebaut, die den Außenwasseranschluss versorgt. Wichtig ist, dass:

  • der Zähler geeicht ist (gesetzliche Eichfrist meist 6 Jahre),

  • der Einbau durch einen Fachbetrieb erfolgt,

  • und die lokalen Vorgaben des Wasserversorgers eingehalten werden.

Nach dem Einbau kann der Zählerstand jährlich bei der Abrechnung angegeben werden – oft genügt dafür ein Foto oder ein Eintrag im Kundenportal des Versorgers.

Was kostet ein Wasserzähler für den Garten?

Die Anschaffungskosten für einen separaten Wasserzähler sind vergleichsweise gering – je nach Ausführung und Einbausituation zwischen 100 € und 300 €. Je nach Gartenfläche und Gießverhalten kann sich diese Investition bereits nach wenigen Jahren rechnen. In Regionen mit hohen Abwassergebühren kann der Jahresvorteil schnell im dreistelligen Bereich liegen.

Tipp: Voraussetzungen mit dem Versorger klären

Nicht jeder Wasserzähler wird automatisch anerkannt. Klären Sie daher im Vorfeld:

  • Muss der Einbau gemeldet werden?

  • Welche Zählertypen sind zugelassen?

  • Wie wird die Abrechnung des Gartenwassers anerkannt?

Viele Städte und Gemeinden haben hierzu eigene Regelungen – wir unterstützen Sie gerne bei der Klärung mit Ihrem zuständigen Versorger.

Hinweis: Die Befüllung eines Swimmingpools wird nicht als Wasserverlustmenge anerkannt, da bei der späteren Leerung das Wasser zwingend in die öffentliche Abwasseranlage eingeleitet werden muss (§54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Wasserhaushaltsgesetz).


Fazit: Mit einem Wasserzähler für den Garten clever sparen

Ein separater Wasserzähler für die Gartenbewässerung ist eine einfache, kosteneffiziente Maßnahme, um Abwassergebühren zu senken, Wasser im Garten bewusst zu nutzen und den Überblick über den eigenen Verbrauch zu behalten. Besonders in trockenen Sommermonaten und bei größeren Grundstücken ist der Einbau eine lohnenswerte Entscheidung.

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